
• Live-Seminare mit Präsentation (Folienvorführung, Live-Audio, Chat) und Extra-Informationen (Text-PDF, illustriertem eBook)
• Online/offline mit Kursbuch (illustriertem eBook) und Live-Austausch (Video, Audio, Chat)
• Hybridformat mit Live-Vortrag und Streaming (z.B. ins Vortragssaal)
• zu jedem Thema (s.u.) ein bebildertes eBook (Link)
• Seminari live con presentazione (lucidi, audio live e chat) e informazioni aggiuntive (PDF testo, eBook illustrato)
• Online/offline con manuale del corso (eBook) e scambio dal vivo (video, audio, chat)
• Formato ibrido con conferenza dal vivo e streaming (per esempio trasmissione in sala)
• per ogni tematica (v. sotto) un eBook illustrato (link)
Die heute bekanntesten Künstlerinnen lebten überwiegend im 19.-20. Jahrhundert oder sind unsere Zeitgenossinnen, dabei haben sich Frauen mit Malerei, Grafik und Bildhauerei seit jeher professionell beschäftigt. Ab der Renaissance – mit der Zunahme ihrer Sichtbarkeit und Resonanz – konkurrierten immer mehr Künstlerinnen mit ihren Kollegen u.a. als offizielle Portraitistinnen an verschiedenen königlichen Höfen in ganz Europa. Alte Vorurteile über ihre natürliche Veranlagung und gesellschaftliche Rolle lasteten noch sehr lange auf beruflich erfolgreichen Frauen, gleichzeitig genossen etliche von ihnen bereits zu Lebzeiten einen glänzenden Ruf und einige wurden nie wirklich vergessen. Die widersprüchliche Geschichte bildender Künstlerinnen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert wird mit historischem Hintergrundwissen und zahlreichen Bildbeispielen aus vielen Ländern illustriert.
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Zur marinen Umgebung des antiken Meeresgottes Neptun gehören Meerjungfrauen, Tritonen und Wasserpferde. Mit seinem befürchteten Dreizack entfesselt er übermenschliche Kräfte gegen seine Rivalen, seine unermessliche Liebe gilt Göttinnen und sterblichen Frauen. Wir tauchen in die legendäre Welt des bärtigen Meeresgottes ein und lernen ihn sowie seine Freunde und Feinde kennen – anhand zahlreicher Gemälde, Grafiken, Skulpturen und kostbarem Kunsthandwerk von der Antike bis zur Jahrhundertwende. Informazioni in italiano e sommario appuntamenti: v. sito progetto bilingue
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Il mondo sottomarino di Nettuno e delle sirene: muscoli e pinne nell' arte
Im Spätmittelalter (12.-13. Jahrhundert) entstehen in Süditalien spektakuläre Sakral- und Profanbauten. Monumentale Festungen und elegante Kirchen im „Absatz des Stiefels“ (vom Gargano südwärts) besitzen ein einzigartiges und erstaunlich modernes Erscheinungsbild. Apulische Burgen und Bischofskirchen, die während der Herrschaft des hochgebildeten und weltoffenen Kaisers Friedrich II. gebaut werden, sind Ausdruck nicht nur von traditionsreicher Frömmigkeit und politischer Macht, sondern auch von tiefem Kunstverständnis und interkultureller Öffnung. Neben weltberühmten Bauten wie Castel del Monte bei Andria und der Kathedrale von Trani zeigt die Präsentation zahlreiche weitere sehenswerte Beispiele staufischer Architektur um die Stadt Bari.
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Ob als Frucht in der Hand einer portraitierten Dame, Obst- und Gemüsearrangement in einem Stilleben oder ausdrücklich verzehrbare Schokolade in einer Eat-Art-Komposition: Lebensmittel haben in der Kunst Tradition… und sind immer noch sehr aktuell. Diese Präsentation fokussiert insbesondere die Thematisierung vom Essen in der Malerei, Grafik und Plastik aus ganz Europa von der Renaissance bis zum frühen 20. Jahrhundert. Eine erstaunliche Vielfalt wird dabei illustriert: von der symbolischen Bedeutung von Nahrungsmitteln in der christlichen Kunst und in barocken Stilleben über lebhafte Genreszenen und bizarre Arcimboldo-Kreationen bis hin zu den heute poetisch wirkenden wissenschaftlichen und fotografischen Illustrationen von exotischen Früchten oder heimischen Küchenkräutern.
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Die Geschichte der jüdischen Witwe, die den assyrischen General mit seiner eigenen Waffe erlegt und damit ihr Volk rettet, erfreut sich Jahrhunderte lang eines gewaltigen Erfolgs sowohl in der sakralen als auch in der profanen Kunst. Besonders in der Zeit der Reformation und der Gegenreformation erlebt das Thema eine explosionsartige Blüte in Malerei, Grafik und Kunsthandwerk. Dabei differenziert sich die Darstellung von Judith und Holofernes in protestantischen und katholischen Ländern und wandelt deren Interpretation im Laufe der Generationen. Die Entwicklung besonders der Protagonistin und der mit ihr verbundenen Symbolik wird anhand von herausragenden Objekten aus ganz Europa illustriert: Mit dabei sind Meisterwerke von Cranach d.Ä. und Caravaggio sowie überraschende Manufakte aus den verschiedensten Materialien.
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Kaum zu glauben: Der Autor von Hamlet, Romeo und Julia u.v.a. heute weltbekannten Theaterstücken war zu Lebzeiten und noch lange nach seinem Tod gar nicht so beliebt. Erst ab dem 18. Jahrhundert werden Shakespeares Komödien und Tragödien in seiner Heimat intensiv aufgeführt, gleichzeitig tragen immer mehr Künstler mit zahlreichen Illustrationen seiner Dramen zu einem größeren Ruhm des Dichters in ganz Europa bei. Darüber hinaus blüht seit dieser Wiederentdeckung das gefragte Genre der Schauspielerportraits und verbreiten sich unzählige imaginäre Bildnisse des englischen Dramatikers. Dieser Präsentation zeigt die Bandbreite des Shakespeare-Kults anhand von Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken (u.a. von William Hogarth, William Blake und Eugène Delacroix) und sogar Skulpturen.
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Die Kunstgeschichte ist voll ungelöster Fälle: In dieser Reihe kurzweiliger (und wissenschaftlich fundierter) Geschichten zwischen Kunst und Forensik werden ausgewählte Arbeiten gründlich untersucht. Alle gesammelten Indizien (darunter Zitate von Zeitzeugen) können zusammen mit dem Publikum ausgewertet werden.
Im neuen Online-/Offline-Format können sich die Zuschauer auf Wunsch aktiv an der Ermittlung beteiligen, indem sie alle vorhandenen Beweise (Bilder, Texte usw.) mithilfe von einer schriftlichen Übersicht und von optionalem Kursmaterial im Vorfeld analysieren; am Kurstermin findet dann eine Kurzdarstellung aller Fakten durch die Moderatorin, ein ausgiebiger Austausch mit dem Publikum (via Chat und/oder Audio) und die gemeinsame Auflösung des Falls statt.
Für alle, die sich rechtzeitig und ausführlich vorab informieren möchten, empfiehlt sich die Anmeldung mindestens zwei Wochen im Voraus: Vorbereitend zum Termin, an dem den Theorien der Teilnehmer größtmöglichen Platz gemacht wird, kann das komplette Beweismaterial in Form eines illustrierten eBooks vorab gesichtet oder anhand einer Anleitung in einer Art Schnitzeljagd gesucht werden. Mehr Auskunft und ein kostenloses Informationsblatt werden direkt nach der Anmeldung bereit gestellt.
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Napoléon der revolutionäre Held, Bonaparte der reaktionäre Diktator… Der mutige, aufgeklärte Korse und rücksichtslose Autokrat mit Hang zur Vetternwirtschaft polarisiert seit über zwei Jahrhunderten. Seine visuelle Stilisierung in ikonischen Posen und mit markanten Kleidungsstücken hat sich im kollektiven Gedächtnis bis heute eingeprägt. Napoleon war ein Genie der medialen Selbstinszenierung und das spiegelt sich in unzähligen vorteilhaften Portraits wieder, die er zum Teil selbst in Auftrag gab und eine riesige Verbreitung fanden. Unvermeidlich wurde er gleichzeitig die Zielscheibe von zahlreichen Karikaturen und gnadenlosen Urformen der Comics. Die Flut an schmeichelnden und schmähenden Abbildungen in Malerei, Grafik, Bildhauerei und Numismatik endete nicht mit seinem Tod, vielmehr ging die Schere zwischen Verklärung und Spott noch weiter auseinander.
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Dürfen Figuren in den Illustrationen jüdischer Bibeln vorkommen und wie viele Themen der christlichen Kunst stammen eigentlich aus dem Judentum? Wie viele Synagogen hat es bisher in Deutschland gegeben und wann haben Pogrome angefangen? Hat es längere Phasen des friedlichen Zusammenlebens und der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen deutschen Bürgern verschiedenen Glaubens gegeben?
Eine mehrteilige Vortragsreihe informiert kurzweilig und interaktiv über wenig bekannte Fakten des Miteinanders von jüdischen und nicht-jüdischen Deutschen. Bewundern Sie prächtige Kunstwerke, testen Sie Ihr Wissen mit Quiz-Einlagen und erfahren Sie mehr über herausragende Persönlichkeiten und den vergessenen Alltag der letzten 1700 Jahre zwischen den Alpen und der Nordsee.
Von dieser Vortragsreihe existieren verschiedene Versionen (auch mit lokalem Bezug).
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